Das Hexenmuseum auf dem Schloss Liebegg lädt in die Welt der Magie ein. Besucher:innen begegnen Göttinnen und Götter, Hexentraditionen, Mythen, Tatsachen, Volksglauben und sich selbst. Das Museum überliefert Kenntnisse und Wissen um Schutz, natürliche Abwehr und Heil aus dem frühen Mittelalter bis jetzt. An den magischen Nächten des Vollmondes öffnet das Hexenmuseum am Abend.
Die mystische Umgebung rund um den Erdmannlistein im Waltenschwiler Wald strahlt von jeher eine unerklärliche Anziehungskraft aus. Dort beginnt ein erlebnisreicher Spaziergang in die geheimnisvolle Welt der Freiämter Sagen. Der Freiämter Sagenweg ist eine Zeitreise – zurück in die Vergangenheit, aber auch in die grenzenlose Fantasie jeder Besucherin und jedes Besuchers.
Das St. Anna-Loch, gleich unter der Rheinfelder Brücke, gilt mit über 30 Metern als einer der tiefsten Gräben im Rhein und es ranken sich zahlreiche Sagen darum. Eine Version ist, dass am Flussgrund die goldene Glocke der einstigen St. Anna-Kapelle liegen soll. Die Rheinfelder Bürger hätten diese selbst dort versenkt, damit sie nicht geraubt und zu Munition umgeschmolzen wurde.
Vor langer, langer Zeit – so sagt man – sei im Teufelskeller eine wunderschöne Prinzessin von bösen Geistern in einen Baum verwandelt worden. Die Prinzessin konnte zum Glück gerettet werden und auch die Geister wurden seither nicht mehr gesichtet. Zum Glück! Denn so lassen sich die wunderschönen Wanderwege, die durch das Naturreservat führen, heute gefahrenfrei erkunden.
Autorin: RW